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Das Reitgebiet ist Natur pur,
romantisch und lädt zum Träumen ein.
Es tangiert ein Naturschutzgebiet und ist
Schauplatz einer Sage.
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Nur zwei mal streifen wir kurz einen Ort, um dann wieder in die
Einsamkeit abzutauchen, die Seele baumeln zu lassen.
Unterwegs findet man auf halber Strecke eine gepflegte Gastronomie mit Anbindemöglichkeit für die Pferde. Wer will, kann sich auch aus der gut gefüllten Satteltasche stärken.
Der Ritt dauert ca. 5 – 6 h, im Sommer ist zusätzlich ein Abstecher an einen
einsamen See möglich, an dem wir eine ausgedehnte Mittagspause einlegen
können und den Pferden eine Erfrischung geboten wird.
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Zu sehen gibt es eine Menge: viele Tiere, teilweise artgeschützt, seltene Pflanzen,
geschichtsträchtige Gebäude . Wir durchreiten die Lohe und den Kutschergraben,
kommen an der „schwarzen Wiese“ vorbei und dabei erzählt und der Rittführer die
Geschichte vom armen Weißbinder, der vom Lohweibchen entführt wurde.
Ganz in der Nähe befindet sich der Zehntgraben. Durch den fuhr der Zehnerheber
die Zinsgarben ab. Eine Basaltformation, die genau auf unserem Weg liegt, soll eine
weiteren Sage nach ein verwunschener Bauer sein, der die Zehntgraben gestohlen hatte.
Sage:
Der Sage nach war das Lohweibchen eine geheimnisvolle Jungfrau, die zur Abendzeit
aus den Trümmern einer Ritterburg stieg. Mit ihrer Kutsche und dem unsichtbaren
Gespann fuhr sie dann durch ihr Revier. Wer allerdings die gespenstige Jungfrau auf
ihrer Fahrt antraf, geriet in Gefangenschaft, verschwand und wurde in die Burg zu Isenburg entführt.
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Noch heute gebraucht man den scherzhaften Mahnruf:
“Gib acht, dass das Lohweibchen dich nit mitnimmt!“
Haben sie Lust, diese märchenhafte Gegend kennenzulernen?
Wir führen Sie gerne auf den schönsten Pfaden.